Im Rahmen meiner Bachelorarbeit im Studiengang Medieninformatik an der Hochschule Düsseldorf habe ich die App Motivum entwickelt. Dabei handelt es sich um eine Android-Anwendung, die Nutzende bei der Vermeidung von Prokrastination unterstützt und ein effizienteres Arbeitsverhalten fördert.
Die App bietet Unterstützung bei der Planung von Projekten, der Organisation von Arbeitszeiten durch einen Wochenplan sowie bei der Selbstbeobachtung des eigenen Arbeitsverhaltens mithilfe eines Arbeitstagebuchs.
Für die Entwicklung von Motivum kam die Entwicklungsumgebung Android Studio 2024.1.2 (Koala), die Programmiersprache Kotlin 2.0 sowie das UI-Framework Jetpack Compose zum Einsatz. Die App basiert auf der MVVM-Architektur. Zudem wurde eine Room-Datenbank integriert und die Dependency Injection mit Dagger Hilt umgesetzt.
Weitere Informationen im Anwendungskonzept.
Im Rahmen meines Praxissemesters und als Werkstudent habe ich bei TimeRide an der Entwicklung von VR-Stadtrundfahrten mitgearbeitet. Ich war an der Umsetzung der VR-Fahrt für den Standort in Frankfurt beteiligt, die detailliert rekonstruierte Gebäude und Straßen der Stadt aus dem Jahr 1889 zeigt.
Der Schwerpunkt meines Praktikums lag auf der 3D-Modellierung historischer Gebäude, darunter die Alte Nikolaikirche, einzelne Häuser am Mainkai, der Eiserner Steg und die Untermainbrücke. Für die Modellierung nutze ich Blender, zur Texturierung Substance Designer und die Unreal Engine als Entwicklungsumgebung. Ergänzend unterstützte ich die technische Installation am Standort München, wo ich an der Montage und Einrichtung von Motion Seats sowie der Konfiguration der VR-Systeme beteiligt war.
Im Projekt Virtual Campus war ich an der Entwicklung einer interaktiven Installation im Foyer der Hochschule beteiligt, die den Campus der Hochschule virtuell darstellt. Mein Schwerpunkt lag auf der Simulation autonom agierender virtueller Personen, die sich in Echtzeit durch das Modell bewegen und dynamisch auf Wetter- und Tageszeit reagieren.
Für dieses Projekt wurden zwei erfahrene Capoeira Tänzer eingeladen, um die Bewegungen dieses brasilianischen Kampftanzes mit zwei Arten von Motion-Capture-Systemen aufzunehmen. Das erste System basiert auf reflektierende Marker, welche an die Tänzer angebracht wurden. Das zweite war das OptiTrack-System, welches auf Infrarotkameras basiert und ohne Marker auskommt.
Dieses Projekt hatte das Ziel, eine Realaufnahme von Feuer möglichst realistisch zu simulieren. Eine Simulation bietet in einer Filmproduktion eine sichere und flexible Gestaltung, die unabhängig von den Risiken eines realen Feuers ist.
Hierbei kamen zwei Ansätze zum Einsatz: Mit Adobe After Effects wurde das Feuer in 2D erstellt, während in Houdini ein Partikelsystem verwendet wurde.